CDU-Fraktion spricht sich für die Nutzung der Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Postgebäudes als neue Jugendräume aus. Damit wollen die CDU-Gemeinderäte weiterhin die offene, gemeindliche Jugendarbeit unterstützen.
In der Jugendarbeit unserer Gemeinde hat sich der Jugendbeirat bewährt. Mit großem Einsatz sind hier Jugendliche für Kinder und Jugendliche unserer Gemeinde ehrenamtlich tätig. Viele Veranstaltungen, wie Neujahrstreff für Jugendliche, Kinderferienprogramm und die Beach-Party werden vom Jugendbeirat mit organisiert und durchgeführt.
Dieses großes Engagement für die offene, gemeindliche Jugendarbeit möchte unsere CDU-Fraktion weiterhin unterstützen. Ein großes Anliegen von uns ist es, eine neue Unterkunft für unsere Jugendliche zu finden. Der Bedarf ist da, dies ist auch aus dem Ergebnis des 1. Jugendforums zu erkennen. Viele neue Ideen, wie Raumeinteilung, zur Gestaltung, wurden dort von den Jugendlichen vorgeschlagen. Es gilt diese Ideen umzusetzen.
Es hat sich gezeigt, dass der Gewölbekeller des Alten Schulhauses (keine zentrale Lage, Beschaffenheit der Räumlichkeiten wie z. B. Sandsteinboden) hierfür nicht geeignet ist. Die Besichtigung der Räume im Erdgeschoss des Postgebäudes ergab für uns, dass diese doch gerade für ein solches Vorhaben genutzt werden können. Das Gebäude liegt zentral, hier können sich die Jugendlichen aus selbst verwirklichen. Es ist ein guter Standort, um dort eine Jugendbegegnungsstätte neu einzurichten.
Der Jugendbeirat benötigt auch die Jugendlichen, die sich aktiv einbringen und mit gestalten wollen. Jugendräume bieten eben diesen jungen Menschen die Gelegenheit, Gemeinschaft zu erfahren, soziale und persönliche Kompetenzen zu erwerben sowie Verantwortung zum einen für die Einrichtung selber, zum anderen für alle Mitwirkende zu übernehmen.
Unsere CDU-Fraktion schloß sich gerne dem Vorschlag an, die Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Postgebäudes zu einer Jugendbegegnungsstätte umzufunktionieren und bat die Verwaltung zusammen mit dem Jugendbeirat die weitere Planung vorzunehmen und dem Gemeinderat ein Konzept mit Finanzierungsvorschlag vorzulegen. Ergänzend hierzu informierten wir, dass das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg mit dem Sonderprogramm "Der Jugend Räume schaffen" Maßnahmen/Projekte dieser Art fördert.
