CDU Gemeindeverband Bühlertal

Gemeindliche Betreuungsangebote an Schulen und Kindergärten

Ergebnis einer vorausschauenden Kommunalpolitik.
Dass bald schon Kommunalwahlen anstehen, kann man unschwer an der regen Berichterstattung in den letzten Wochen in den Gemeindenachrichten ablesen.
Daran gibt es nichts auszusetzen. Es ist richtig und wichtig, politische Einschätzungen dem Wahlbürger zu vermitteln und so für Zustimmung und Stimmen zu werben.

Dass dabei auch die flexiblen Betreuungsangebote für Kinder in den gemeindlichen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden und allseits Wertschätzung erfahren haben, ist überaus begrüßenswert.
Das war nicht immer so, jedenfalls gab es bei der Einführung der Angebote unter den (damaligen) Gemeinderatsmitgliedern in den Entscheidungsgremien mehr „Bedenkenträger“ als Ideengeber und flammende Befürworter.

Die Anerkennung für die Initiativen des politischen Wettbewerbers, in diesem Fall für die CDU, in Persona von Gemeinderätin Ilse Neurath-Braun kommt in den Berichterstattungen leider zu kurz. Sie hat, als noch viele die Bedeutung der Betreuungsangebote als Standortfaktor einer Gemeinde gar nicht erkannt haben, mit Beharrlichkeit in den Entscheidungsgremien für die Einführung von flexiblen Öffnungszeiten und abgestimmten Ferienzeiten in Kindergärten sowie für die Randzeitenbetreuung, die Ferienbetreuung und Hausaufgabenbetreuung an den Schulen gekämpft und schließlich für ihre Argumente auch Zustimmung erhalten.

Diesen Weg, auf gesellschaftliche Entwicklungen frühzeitig auch in der Kommunalpolitik zu reagieren, möchte die CDU in Bühlertal gerne weiter gehen. Themen gibt es genug: Sei es die konzeptionelle Weiterentwicklung der bestehenden Schulen und deren Kooperation, die Ganztagesbetreuung an zumindest einer unserer Schulen und ein finanzierbarer Mittagstisch für Kinder berufstätiger Eltern. Wichtig ist der CDU auch, sich schon jetzt mit der ab 2013 verpflichtenden Einführung für Krippenplätze (für Kinder unter 2 Jahren) an den Kindergärten auseinanderzusetzen, um eine aus den Erfahrungen lernende, stufenweise Einführung gemeinsam mit den kirchlichen Trägern zu gewährleisten. Nicht zuletzt sieht die CDU auch einen Bedarf an Angeboten, die alten Menschen konkret Hilfe und Unterstützung im Alltag bieten.

Die CDU wird die angesprochenen Themen weiter begleiten und in Zusammenarbeit mit den im Gemeinderat vertretenen Gruppierungen, aber auch mit Herrn Bürgermeister Hans-Peter Braun und seiner Verwaltung Wege und Finanzierungsmöglichkeiten diskutieren.