Politischer Frühschoppen mit Spitzenkandidat MdL Guido Wolf
Der Politische Frühschoppen der Altschweierer Christdemokraten mit Guido Wolf, dem CDU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2016, war trotz Muttertag und bestem Ausflugswetter ein voller Erfolg. Nahezu 90 politisch Interessierte nutzten im voll besetzten "Yburg-Saal" die Möglichkeit der Information, Diskussion und des persönlichen Kennenlernens des CDU-Spitzenkandidaten. Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Bühlertal nahmen auch an dieser Veranstaltung teil.
Der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Altschweier, Erwin Meier, konnte mit MdB Kai Whittaker, MdL Tobias Wald und dem ehemaligen Präsidenten des Europäischen Rechnungshofes, Prof. Dr. Bernhard Friedmann weitere CDU-Politiker und Freunde der Altschweierer CDU begrüßen.
"Altschweier ist ein Abgeordneten-Macher" stellte Landtagsabgeordneter Tobias Wald aus eigener Erfahrung den gastgebenden Ortsverband vor, mit Hinweis auf die stets engagierte und erfolgreiche Kandidatenunterstützung der Altschweierer Christdemokraten bei Landtags- und Bundestagswahlen. Mit herzlichem Gruß, besonders auch an alle Müttter, eröffnete Guido Wolf die Frühschoppenrunde und dankte im Voraus: "Dann hoffe ich, ihr Ortsverband ist 2016 auch ein Ministerpräsidenten-Macher für unsere CDU".
Mit leidenschaftlicher Rede, gewürzt mit schwäbischem Humor, rief der Spitzenkandidat zu Aufbruch und Neubeginn auf, legte Handlungsfelder und Ziele der CDU dar und sparte nicht mit Kritik an der grün-roten Landesregierung. In großer Geschlossenheit und hoch motiviert werbe die CDU um das Vertrauen der Menschen und kämpfe für einen Politikwechsel in Baden-Württemberg, "denn unser Land hat eine bessere Politik verdient". Die CDU wolle nahe bei den Menschen sein, so Wolf, "und aufgrund meiner kommunalen Verankerung weiß ich, wie wichtig das ist".
Der Spitzenkandidat beleuchtete die Themenbereiche Bildungspolitik, Handwerk, Mittelstand und Ausbildung, Infrastruktur, Innovation, die Digitalisierung als wirtschaftliches Potential und nannte "Information den Rohstoff von Morgen". Wolf kritisierte die "Politik der Bevormundung" durch die Grün-Rote Landesregierung und untermauerte dies an Beispielen der neuen gesetzlichen Vorgaben der erst jüngst geänderten Landesbauordnung. Die CDU biete den Menschen in Baden-Württemberg eine Politik der Glaubwürdigkeit, ohne Bürokratie-Dickicht und Vorschreiberei, aber im Vertrauen auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. "Unser Land muss im Konzert der 16 Bundesländer wieder Spitze werden" appellierte Wolf und fügte hinzu: "Ich spüre in mit die Verantwortung und Leidenschaft, zu diesem Aufbruch und Neubeginn beizutragen". "Lassen Sie uns gemeinsam Grün-Rot zu einer Episode in Baden-Württemberg werden".
In der Diskussionsrunde beantwortete Guido Wolf Fragen zu Rahmenbedingungen für Kindergärten, Inklusion, Gemeinschaftsschule, der Bildungspolitik und dem Länderfinanzausgleich. "So einen lebhaften Politiker erleben wir nicht jeden Tag", dankte Prof. Dr. Bernhard Friedmann dem CDU-Spitzenkandidaten und überreichte ihm sein Buch "Undenkbares denken", einem Handlungsleitfaden für die politische Arbeit.
Mit großen euphorischen Beifall wurde der Spitzenkandidat, der sich als "Spitzen-Redner der freien Rede" präsentierte, verabschiedet. Dankend überreichte Ortsverbandsvorsitzender Erwin Meier dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im Stuttgarter Landtag einen Secco "Rote Verführung" der Altschweierer Weinkellerei Huber und das Buch "Traumbilder aus Mittelbaden" (Autor Guido Brommer) und meinte scherzend: "Ein ganz besonderes Geschenk von Guido für Guido".