Sanierung Bühlot-Bad: Beheizung der Beckenanlage mit regenerativen Energien
Der Gemeinderat befasste sich in der Sitzung vom 28. Januar 2020 mit der Beheizung der Beckenanlage. Herr Debus vom Fachingenieurbüro Kannewischer stellte die Möglichkeiten vor. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig für die Beheizung mit regenerativen Energien aus.
Drei Beheizungsvarianten legte das Fachingenieurbüro Kannewischer dem Gemeinderat zur Auswahl vor. Dabei wurden jeweils die Investitions- und Betriebskosten detailliert aufgezeigt.
Der Gemeinderat sprach sich einstimmig für eine Absorberanlage mit einer Fläche von 800 Quadratmetern und einer Kollektorfläche von 100 Quadratmetern aus. Dies bedeutet, dass es künftig vier Warmduschen geben wird. Eine E-Patrone sorgt dafür, dass das Duschwasser den hygienischen Vorschriften entspricht. Die Investitionskosten betragen 228.00 €. Die jährlichen Betriebskosten werden mit 4.900 € gerechnet. Jährlich werden CO2-Einsparungen von 30 Tonnen erreicht.
"Die Variante überzeugt sowohl ökonomisch als auch ökologisch" erwähnte Gemeinderat Markus Dinger. "Die besseren Kosten sowohl in der Investition als auch im späteren Betrieb sind für uns entscheidend. Durch diese Einsparungen sind Abstriche im Komfort vertretbar."