Die Bauarbeiten für das neue Schwimmbad schreiten weiter voran. Die Neueröffnung ist Ende Juli vorgesehen. In der letzten Sitzung hat deshalb der Gemeinderat die Haus- und Badeordnung für das Bühlot-Bad sowie die neuen Schwimmbadgebühren beraten und beschlossen.

Damit der Badebetrieb gut funktionieren kann, ist eine Haus- und Badeordnung auf jeden Fall erforderlich. Die CDU-Fraktion dankte dem Bademeister Herrn Michael Rastätter, der bei der Ausarbeitung der Regeln mitgewirkt hat. Bei der Beratung hatte die Fraktion nur redaktionelle Fragen und schlug eine Änderung vor. Der Hinweis zum Benutzen von Handys, Smartphones und Tablets wird nun direkt vor der Regel stehen, dass das Fotografieren und Filmen fremder Personen und Gruppen ohne deren Einwilligung nicht gestattet sind.
Bei der Beratung und Entscheidung über die neuen Schwimmbadgebühren dankte Vorsitzender Volker Blum für die CDU-Fraktion der Verwaltung für die Ausarbeitung der neuen Gebühren und der Gebührensatzung. "Wir freuen uns, dass es auch weiterhin einen Abendtarif geben wird. Dieser Tarif wurde vor Jahren aufgrund unseres Vorschlages eingeführt und ist besonders für Berufstätige ein Anreiz, unser Bad zu besuchen", erwähnte Blum. In den Vorberatungen hat die CDU-Fraktion ferner die Einführung eines Seniorentarifs vorgeschlagen. Dieser Vorschlag wurde nun von der Verwaltung berücksichtigt und in die neuen Gebühren aufgenommen. Die Gebühren sind somit vielfältig und berücksichtigen Alter und auch verschiedene Personengruppen. Erfreulich für die CDU-Fraktion ist auch, dass Saisonkarteninhaber am "Frühschwimmen" teilnehmen können.
Für Familien gibt es bei den Saisonkarten einen Tarif A (ein Erwachsener, ab 1 Kind, 155,00 Euro) und einen Tarif B (zwei Erwachsene, ab 1 Kind, 255,00 Euro). In der Kalkulation der Benutzungsgebühren geht die Verwaltung bei den Saisonkarten des Familientarifs B in diesem Jahr von einem Kauf von 5 Karten und im nächsten Jahr von 10 Karten aus. Da die Verwaltung so eine geringe Anzahl an verkauften Familienkarten für 255,00 Euro erwartet, schlug die CDU-Fraktion einen einheitlichen Familientarif für 155,00 Euro mit dem Ziel vor, den Kauf von Saisonkarten durch Familien und somit die Verkaufszahlen zu steigern. Leider wurde über diesen Vorschlag im Ratsgremium nicht diskutiert. Die CDU-Fraktion stimmte dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zu, da diese eine Prüfung des Verkaufs von Saisonkarten zusagte.