Zukunftwerkstatt Bosch-Areal
Die Gemeinde und die Firma Bosch haben gemeinsam zu einer Zukunftswerkstatt eingeladen. Neben Mitarbeitern der Verwaltung und Mitgliedern des Gemeinderates wurden auch Bürgerinnen und Bürger eingeladen, an diesem Workshop mitzuwirken. Auch Gemeinderäte, Vorstandsmitglieder und nahe Freunde des CDU-Gemeindeverbandes nahmen gerne daran teil.
Insgesamt hatten sich etwa 60 Personen selbst für eine Teilnahme an der Zukunftswerkstatt gemeldet. Alle angemeldeten Bürgerinnen und Bürger konnten auch daran teilnehmen.
Der Workshop begann nach einem Begrüßungskaffee pünktlich um 10.00 Uhr. Nach der Vorstellung der Ziele für die Zukunftwerkstatt und eines interessanten Filmes hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Aufgabe, sich auf verschiedene Rollen einzulassen. Welche Sichtweise könnten Touristen, eingeschränkten Menschen, die Familien, die Youngsters, die Gewerbetreibenden und auch die Bühlertaler Bosch Mitarbeiter haben? Nach einem kurzen Austausch in der jeweiligen Gruppe wurde auf einem Rundgang rund um das Gelände des Bosch-Areals und auch durch die Gebäuden versucht, das Potential jeweils aus der jeweiligen Rolle zu entdecken. Nach der Mittagspause erfolgte in den Gruppen ein erneuter Austausch. Schließlich wurden diese gemischt, um Visionen zur Zukunft zu entwickeln und auch darzustellen. Dabei sind viele verschiedene Überlegungen entstanden. Diese Überlegungen werden nun in die nächsten Schritte einfließen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit der ersten Zukunftswerkstatt zufrieden und sind sich sicher, dass noch viele Termine notwendig sein werden, um die Zukunftsideen weiter zu erarbeiten. "Hier ist weiterhin eine enge Zusammenarbeit der Gemeinde mit der Firma Bosch notwendig", ist sich der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion Volker Blum sicher. "Diese große Aufgabe kann nur mit der Firma Bosch gelingen." Vorstandsmitglied und Ehrenbürger Jürgen Bäuerle wünscht sich dabei, dass die Firma Bosch hier noch mehr Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit zeigt. "Auch unsere politischen Vertreter aus der Landes- und Bundespolitik sollten künftig miteinbezogen werden, denn die Gemeinde wird dieses große Vorhaben nicht alleine bewältigen können", ergänzt Sebastian Braun, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes.
"Nun kommt es auch auf die Firma Bosch an. Was wird von dem Unternehmen genau geplant? Was stellt sich die Firma vor? Welche Ziele hat die Firma Bosch und möchte sie umsetzen?", stellt Gemeinderat Matthias Eckerle, die für ihn zentralen Fragen.
Die CDU-Gemeinderatsfraktion und der CDU-Gemeindeverband sind auf die weiteren Schritte gespannt und hoffen auf eine zeitnahe Fortsetzung.