CDU Gemeindeverband Bühlertal

"Weinbau Mittelbaden"

Ein Sonderprojekt startet.

CDU-Gemeinderäte besuchten Informationsveranstaltung

 

Bereits im vergangenen Dezember lud die Landtagsabgeordnete Cornelia von Loga zu einem Gesprächsaustausch über das Thema brachliegende und verwilderte Rebflächen mit dem Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk MdL in die Affentaler Winzergenossenschaft ein. Die damals genannten Anregungen und Impulse wurden sowohl von der Abgeordneten als auch vom Minister aufgenommen. Beide versprachen, dass weitere Schritte folgen werden.

Inzwischen wurde das Landesamt für Geoinformation  und Landentwicklung beauftragt, ein Sonderprojekt "Weinbau Mittelbaden" zu starten. Es fanden auch schon erste Treffen einer Projektgruppe statt. Dieser gehören die Städten Baden-Baden und Bühl, das Landratsamt Rastatt und auch die Gemeinde Bühlertal an. 

In der Informationsveranstaltung am 24. Juli 2025, ebenfalls in der Affentaler Winzergenossenschaft, wurde nun durch den Abteilungsdirektor des Landesamtes Herrn Eisenmann das Vorhaben vorgestellt. Dabei erwähnte er auch die Ziele sowie die zeitliche Umsetzung des Projektes. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten diese Präsentation, darunter auch die CDU-Gemeinderäte Volker Blum, Matthias Eckerle und Franz Tilgner. Sehr gerne haben die drei Gemeinderäte Herrn Bürgermeister Urs Kramer und die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung zu dieser Informationsveranstaltung begleitet. Im Anschluss an die Präsentation entwickelte sich ein rege Diskussion über die Stärkung des Weinbaus, über Grundstückstausch und einer grundlegenden Neuordnung sowie über alternative Nutzungsmöglichkeiten von brachliegenden Rebflächen. Die vielen Wortbeiträge werden nun in den weiteren Prozess mit einfließen.

"Mit dem Start diese Projektes haben die Landtagsabgeordnete Cornelia von Loga und auch Minister Hauk Wort gehalten. Sie zeigen damit auch, dass die Politik nicht nur darüber spricht, sondern auch handelt", begrüßt Volker Blum das Engagement in dieser Sache. "Neben den Kommunen sind nun alle (Winzer, Grundstückseigentümer) aufgefordert, das Projekt tatkräftig zu unterstützen. Es ist eine Chance im Zusammenschluss etwas Gutes zu erreichen", ergänzt Franz Tilgner. "Der vorgesehene Zeitplan verdeutlicht das Bestreben einer zügigen Umsetzung", erwähnt Matthias Eckerle, "Vielseitige kommunalpolitische Themen können in das Projekt eingebracht werden".