Von wegen Politik ist langweilig! Die Mitglieder der CDU Bühlertal erlebten bei der Wahl des Kandidaten um die Nachfolge des scheidenden Bundestagsabgeordneten Peter Götz einen wahren Nervenkrieg: Dreimal ging es für Vorsitzenden Eckhard Vandersee und die Bühlertäler CDU-Mitglieder an die Urne. Erst im dritten Wahlgang stand der Sieger fest: Kai Whittaker wird für die CDU-Kreisverbände Baden-Baden und Rastatt in den Bundestagswahlkampf ziehen!

Der frisch nominierte Kai Whittaker zusammen mit den Vorsitzenden Eckhard Vandersee und Volker Blum

Jung, wortgewandt und kompetent – dieser Ruf eilte dem erst 27-jährigen Assistent der Geschäftsleitung beim Tunnelbohrmaschinen-Hersteller Herrenknecht in Schwanau voraus. Aber würde er sich tatsächlich gegen die erfahrenen Mitkandidaten Dr. Alexander Becker (Ötigheim), Johannes Hurst (Sinzheim), Dorothea Maisch (Gaggenau) und Hansjürgen Schnurr (Baden-Baden) durchsetzen können? Doch Whittaker bewies starke Nerven und hielt eine mitreißende Rede, mit der er die Herzen vieler CDU-Mitglieder erreichte. Auch Miriam Mandt, Pressereferentin der CDU Bühlertal, zeigte sich von Whittakers Elan begeistert und sagte: „Dieser junge Mann bringt frischen Wind in den Bundestagswahlkampf. Er hat versprochen, sich für die CDU des Wahlkreises den Hintern aufzureißen – und ich glaube ihm.“
Nach seiner Wahl war der Sohn eines Engländers und einer Deutschen nur kurz sprachlos. Whittaker bedankte sich für den Vertrauensbeweis und sagte, er wolle alles dafür tun, um nicht nur erneut das Direktmandat zu gewinnen, sondern auch ein gutes Gesamtergebnis für die CDU im Bund zu erzielen. Whittaker: „Alle zusammen müssen wir jetzt daran arbeiten, dass die CDU auch nach der Bundestagwahl 2013 stärkste Kraft im Bundestag und Angela Merkel unsere Bundeskanzlerin bleibt!“ Dem konnte Eckhard Vandersee nur zustimmen. Zusammen mit den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Volker Blum und Ilse Neurath-Braun gratulierte er dem neuen Bundestagskandidaten und versprach Whittaker die Unterstützung der CDU Bühlertal im kommenden Bundestagswahlkampf. Die Entscheidung ist gefallen. Jetzt geht es an die Arbeit!